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80% der Onlinehändler sind von der Corona-Krise betroffen

Der Händlerbund hat 490 Händler zu Ihrer aktuellen Lage befragt. In der Umfrage ging es um die Auswirkungen der Corona-Krise auf den E-Commerce. Mit 490 Teilnehmern ist diese Umfrage zwar nicht als repräsentativ für die gesamte Branche zu verstehen, doch sie zeigt eine eindeutige Tendenz.

Laut der Umfrage fühlen sich 80% der befragten Händler vom Coronavirus betroffen. Doch das muss nicht bedeuten, dass sich die Corona-Krise auf 80% der befragten Händler negativ auswirkt. Denn 27% der Befragten haben das Gefühl, dass die aktuelle Situation eine positive Auswirkung auf den E-Commerce hat. Vor vier Wochen glaubten das nur lediglich 9%. Bei Einigen scheinen die anfänglichen Sorgen also nicht eingetreten zu sein. 15% enthalten sich eher und gehen weder von einem positiven noch von einem negativen Effekt auf den E-Commerce aus. Fast unverändert zum Vormonat bleibt mit 58% der Anteil der Befragten der sagt, dass die Corona-Krise schlecht für das Geschäft im E-Commerce ist. Das ist immer noch über die Hälfte der Befragten und regt zur Sorge an.

Die Bundesregierung hat bereits im März darauf reagiert und stellt ein Paket zur finanziellen Soforthilfe zur Verfügung. 50 Mrd. EUR Soforthilfe stehen seitdem Solo-Selbstständigen und Kleinstunternehmen zur Verfügung. Auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat für den Bereich „Förderung von unternehmerischem Know-how“ ein erweitertes Förderprogramm auf die Beine gestellt. Somit können kleine und mittelständische Unternehmen die Leistung von Unternehmensberatungen in Anspruch nehmen, ohne dafür bezahlen zu müssen. Denn die BAFA übernimmt den Rechnungsbetrag der Beratung bis 4.000 EUR zu 100%. Voraussetzung ist, dass das Unternehmen unter wirtschaftlichen Auswirkungen aufgrund des Coronavirus leidet. Demnach muss auch die Beratungsleistung, mit Ihren Maßnahmen und Handlungsempfehlungen, einen direkten Bezug zu den durch Corona bedingten Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Die Nachfrage nach den Fördermitteln der BAFA ist hoch. Das Aufkommen der Anträge ist riesig und die Leitstellen arbeiten auf Hochtouren. Das Angebot der Förderung wird also gut angenommen und rege genutzt. Auch die NetConnections GmbH ist ein autorisiertes BAFA-Beratungsunternehmen und bietet Ihnen somit die Möglichkeit eine Beratung mit Zuschuss bei uns in Anspruch zu nehmen. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Webseite. Wie viele der gestellten Anträge bereits aus der Branche des E-Commerce kamen, ist aktuell noch nicht bekannt.

Zur Soforthilfe der Bundesregierung hat der Händlerbund Zahlen veröffentlicht. 37% der 490 Befragten Händler nehmen staatliche Zuschüsse in Anspruch. Neben Unentschlossenen und Händlern, die andere Arten von Hilfen in Anspruch nehmen, wurde bei bisher nur 2% der Befragten der Antrag auf staatliche Hilfe abgelehnt. Aber ob das Hilfspaket der Bundesregierung ausreicht, ist fraglich. Viele fürchten trotzdem um Ihre Existenz, weil die staatlichen Hilfen allein einfach nicht genügen.

Wir wünschen allen Onlinehändlern viel Durchhaltevermögen und das Wichtigste: Bleiben Sie gesund!

 

Der Händlerbund hat eine Infobroschüre zur staatlichen Hilfe zusammengestellt. Diese können Sie hier herunterladen.

Mehr über die BAFA-Förderung erfahren Sie hier.

Die vollständige Infografik zur Umfrage des Händlerbundes können sie hier einsehen.

 

@bakhtiarzein - stock.adobe.com

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